Die Götter
Du stiller Äther! immer bewahrst du schön
Die Seele mir im Schmerz, und es adelt sich
Zur Tapferkeit vor deinen Strahlen,
Helios! oft die empörte Brust mir.
Ihr guten Götter! arm ist, wer euch nicht kennt,
Im rohen Busen ruhen der Zwist ihm nie,
Und Nacht ist ihm die Welt, und keine
Freude gedeihet und kein Gesang ihm.
Nur ihr, mit eurer ewigen Jugend, nährt
In Herzen, die euch lieben, den Kindersinn,
Und lasst in Sorgen und in Irren
Nimmer den Genius sich vertrauern.
Friedrich Hölderlin
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ohoh
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